die Marmorsteinbrüche von Carrara
Die Apuanischen Alpen und der toskanisch-emilianische Apennin sind nicht nur eine natürliche Grenze zwischen verschiedenen italienischen Regionen, sondern vor allem eine außergewöhnliche Krone marmorner Gipfel, die zwei klimatisch extrem verschiedene Welten voneinander trennt: den Norden vom Mittelmeerraum.
Die Apuanischen Alpen steigen bis auf 2000 Meter hinauf und bieten einen herrlichen Ausblick: mit einem einzigen Blick umfasst man sowohl die gleißend weißen Marmorsteinbrüche als auch das tiefblaue Meer der toskanischen Küste.
Nirgendwo auf der Welt gibt es einen schöneren Marmor als den von Carrara, auserwählt gar vom “göttlichen” Michelangelo für seine Statuen.
Treffpunkt mit dem Reiseleiter an der Autobahnausfahrt. Wir besuchen:
-Ein Marmorsägewerk mit Werkstatt. Hier werden die Maschinen und Prozesse erläutert, die vom Marmorblock zum Endprodukt führen
-Einen Steinbruch. Von den Römern bis heute werden die Methoden zum Abbau des weißen Marmors beschrieben.
Bei unserer Fahrt durchqueren wir alle drei Marmorbecken dank der alten Tunnel der Marmoreisenbahn
-Ein Bildhaueratelier
Das Programm kann auch durch den Besuch der Innenstadt von Carrara ausgedehnt oder umgestaltet werden: die Festung, die Burg der Malaspina, der Dom, die Piazza Alberica aus der Renaissance und die mittelalterliche Stadtmauer.